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Stiftungs-Briefing
Zu wenig Fehlerkultur in deutschen Amtsstuben
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Bürokratie liegt nicht nur in der Regelungswut der Politik begründet, die über die Jahrzehnte Regel auf Regel packt und – typisch deutsch – jeden Einzelfall bedacht haben will. Eine neue Studie im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen zeigt auf etwas anderes: Im Verwaltungsvollzug regiert eine Kultur der Absicherung.
Studienautorin Professor Nathalie Behnke von der Universität Darmstadt plädiert deshalb für mehr Mut und Vernunft im Verwaltungsvollzug, erreichbar durch bessere Führung und starke Vorbilder. Denn die Behörden können das Ausmaß der bürokratischen Belastung von Familienunternehmen durchaus positiv oder negativ beeinflussen.
Für die Studie wird am Beispiel des Baurechts herausgearbeitet, wie ratlos Verwaltungsmitarbeiter dem widersprüchlichen Regelwirrwarr gegenüberstehen und wie sogar gut gemeinte Vereinfachungen von oben alles nur weiter komplizieren. Auch die Digitalisierung macht zumindest anfangs zunächst alles langsamer, schon wegen fehlender Schnittstellen.
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Mehr zur Studie
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Weitere Forschungsergebnisse
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Die neue EU-Kommission hat erkannt, dass sie mit der Steuerung von Unternehmen in Sachen Klimaschutz und Menschenrechte über das Ziel hinausgeschossen ist. Die Richtlinien sollen abgeschwächt werden. Doch ist der ganze Ansatz der Verhaltensänderung über Standards mit der Verfassung vereinbar? Ein neues Gutachten sagt: nein.
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Regulierung
Nachhaltigkeit
Europa
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Die Vereinbarungen zwischen der Trump-Regierung und der EU sind mehr Erpressung als Basis für eine gute Zusammenarbeit. Europa sollte den Binnenmarkt vertiefen und der WTO treu bleiben. Denn wie nach dem Brexit mit Großbritannien können auch im Verhältnis zu den USA wieder andere Zeiten kommen. Bis dahin sollte die EU ihre Rolle als verlässlicher Partner und Bannerträger der Rechtsstaatlichkeit nicht aufgeben. Sie ist ein Erfolgsmodell und sollte es bleiben.
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Europa
Handel
Weltmarkt
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Mehr zu den aktuellen Zollverhandlungen
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Events
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Was ist eine gerechte Gesellschaft – und wer trägt Verantwortung dafür? Diese Grundsatzfrage diskutierten hochkarätige Gäste wie Nils Goldschmidt, Udo Di Fabio, Werner Plumpe und Ursula Weidenfeld im Haus des Familienunternehmens in Berlin. Anlass war die Vorstellung des neuen Interview-Bands „Gerechtigkeit: Wie wir unsere Gesellschaft zusammenhalten“ der Stiftung Familienunternehmen.
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Gerechtigkeit
Beitrag für die Gesellschaft
Verantwortung
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Mithilfe der zehn prämierten „Startup Factories” sollen im Rahmen des EXIST-Leuchtturmwettbewerbs neue Akteure im deutschen Startup-Ökosystem geschaffen werden, die international sichtbar Innovation und technologische Entwicklung vorantreiben. Die Stiftung Familienunternehmen war mit Geschäftsführer Stefan Heidbreder Teil der Jury und brachte ihre Expertise in die Förderung technologiebasierter Ausgründungen ein. Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Katherina Reiche, betonte auf der Veranstaltung, dass Familienunternehmer starke Partner für Gründerinnen und Gründer seien.
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Bildung
Gründer
Innovation
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Aus der Stiftung
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Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Tübingen und seiner Promotion an der LMU München war Dr. Sebastian Benz fast ein Jahrzehnt bei der OECD in Paris tätig. Als Executive Economist bei der Lidl Stiftung nahm er zuletzt Einfluss auf die strategische Ausrichtung des Handelskonzerns in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.
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In eigener Sache
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Vielen Dank für Ihre Lektüre.
Ihr
Prof. Rainer Kirchdörfer
Vorstand Stiftung Familienunternehmen
Ihr
Dr. Ulrich Stoll
Vorstand Stiftung Familienunternehmen
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Stiftungs-Briefing
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