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Stiftungs-Briefing


Riesiges Arbeitskräftepotenzial für Familienunternehmen


Eine schrumpfende und alternde Gesellschaft bedroht das Potenzial für Wirtschaftswachstum in Deutschland. Ein im internationalen Vergleich rekordverdächtig niedriges Arbeitsvolumen und ein hoher Krankenstand bereiten den Familienunternehmen Sorgen. Dabei gibt es viele Menschen, die arbeiten könnten; aber die Rahmenbedingungen setzen oft falsche Anreize.

Realistisch betrachtet könnten Millionen Teilzeitbeschäftigte ihre Arbeitszeit aufstocken. Das zeigt eine neue Studie des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen.

Bei den teilzeitbeschäftigten Frauen ohne betreuungspflichtige Kinder gibt es besonders viel Potenzial. Wenn zum Beispiel in der letztgenannten Gruppe nur 50 Prozent von ihnen ihre Arbeitszeit aufstockten, stünden dem Arbeitsmarkt rechnerisch 1,7 Millionen zusätzliche Vollzeitkräfte zur Verfügung.

Mehr dazu
Was die Stiftung Familienunternehmen macht

In dieser Ausgabe

Digitalisierung bleibt der Schwachpunkt der öffentlichen Verwaltung
Wel­che Aus­nah­men gel­ten bei der Erbschaftsteuer in an­de­ren Län­dern?
„Weniger Sozialstaat, mehr Leistungsbereitschaft“
Fokus auf Innovationsmanagement
Familienunternehmen als Karrieremotor

Forschungsergebnisse

25.10.24

Di­gi­ta­li­sie­rung bleibt der Schwach­punkt der öf­fent­li­chen Ver­wal­tung

Trotz aller Initiativen der Politik zur Entbürokratisierung:
Die deutschen Familienunternehmen leiden unter der wachsenden Regulierungslast. Sie kostet nicht nur Zeit, Geld und Nerven, sondern beeinflusst zunehmend die Unternehmensstrategie. Das zeigt der neue „Jahresmonitor“ der Stiftung Familienunternehmen zur Bürokratiebelastung.

Die Hälfte der Familienunternehmen hat in den vergangenen zwei Jahren Investitionen aufgrund von bürokratischen Hemmnissen zurückgestellt; 40 Prozent fürchten, dies in den nächsten zwei Jahren tun zu müssen. Die Verlagerung von Unternehmensteilen oder gar des ganzen Unternehmens ins Ausland ist gerade für große Familienunternehmen teils eine reelle Option: 43 Prozent planen dies.

Auto-Licht-Trails auf der Autobahn in der Nacht


Jahresmonitor    Bürokratie    Regulierung    Digital   



Video

04.09.24

Wel­che Aus­nah­men gel­ten bei der Erb­schaft­steu­er in an­de­ren Län­dern?

Deutschland besteuert Erbschaften von Betriebsvermögen im internationalen Ländervergleich recht hoch. Bei Vererbungen an den Ehegatten weist Deutschland die stärkste Belastung auf, bei Vererbungen an ein Kind die dritthöchste.

Zu diesem Schluss kommt ein internationaler Vergleich des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW – Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen.



Erbschaft    Steuer    International    Gerechtigkeit   



In der Presse

03.11.24

„We­ni­ger So­zi­al­staat, mehr Leis­tungs­be­reit­schaft“

Die neuste Arbeitskräftestudie der Stiftung Familienunternehmen hat Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer aufgerüttelt. Er blickt auch auf seine eigene Biografie und stellt fest: „Unser Land ist satt, langsam, reguliert und träge. Wir brauchen weniger Sozialstatt, dafür mehr Leistungsbereitschaft.“

Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer
© Thorsten Jochim. 2024


Arbeitsplätze    Ausbildung    Fachkräfte    Standort   



Video

15.11.24

Durch Aus­tausch ent­steht In­no­va­ti­on - das wis­sen Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men

Gemeinsam mit Start-ups und Wissenschaftlern trafen sie sich beim TECHFORUM in München.



Gründer    Transformation    Unternehmertum    Innovation   



Initiativen

08.11.24

Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men als Kar­rie­re­mo­tor

Familienunternehmen bieten jungen Talenten attraktive Perspektiven. Auf dem 33. „Karrieretag Familienunternehmen“, diesmal in Mönchengladbach, ging es um Nachhaltigkeit durch Innovation.

Besucher des 33. Karrieretags Familienunternehmen bei der SMS group GmbH in Mönchengladbach
©Der Entrepreneurs Club, 2024


Arbeitsplätze    Auszubildende    Fachkräfte    Führung   



linkedin

20.11.24





Stimmen aus der Wirtschaft

30.10.24

Bü­ro­kra­tie als Stand­ort­nach­teil

Kristina Schunk leitet als CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung das traditionsreiche deutsche Familienunternehmen Schunk in dritter Generation. Das weltweit tätige Unternehmen beschäftigt 3.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 50 Ländern.

Kristina I. Schunk, Schunk CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung
© Schunk SE & Co. KG, 2024


Bürokratie    Regulierung    Standort    Jahresmonitor   



Vielen Dank für Ihre Lektüre.

Ihr
Prof. Rainer Kirchdörfer​
Vorstand Stiftung Familienunternehmen

Ihr
Dr. Ulrich Stoll​
Vorstand Stiftung Familienunternehmen

Stiftungs-Briefing

Aktuelle Informationen zum Thema Familienunternehmen auf
www.familienunternehmen.de

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Prinzregentenstraße 50
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+49 89 / 12 76 40 00 2
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