Ausstellungseröffnung im Sächsischen Finanzministerium

Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute
Zu sehen ist Dr. David Deißner, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen.
Dr. David Deißner, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen © Stiftung Familienunternehmen/Oliver Killig, Lightworks

„Mehr Wertschätzung für Wertschöpfung"
Eröffnung der Ausstellung über ostdeutsche Familienunternehmen im Sächsischen Ministerium der Finanzen.

Dresden, den 10. Juni 2024. Zur Eröffnung der Ausstellung "Verdrängung, Enteignung, Neuanfang - Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute" lud die Stiftung Familienunternehmen ins Sächsische Staatsministerium der Finanzen in Dresden. Hartmut Vorjohann, Sächsischer Staatsminister der Finanzen sowie Kerstin Grosse, Vorsitzende des Aufsichtsrats der KOMSA AG und Henriette Starke, Gesellschafterin der APOGEPHA Arzneimittel GmbH bestritten eine gemeinsame Podiumsdiskussion.

Dr. David Deißner, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, betonte:
„Die Präsenz von Familienunternehmen in einer Region bedeutet nicht nur Prosperität, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Sie wirkt auch extremistischen Tendenzen entgegen."

Zu sehen ist Hartmut Vorjohann, der Sächsischer Finanzminister, der eine Rede für die Gäste der Ausstellungseröffnung hält.
Hartmut Vorjohann, Sächsischer Staatsminister der Finanzen © Stiftung Familienunternehmen/Oliver Killig, Lightworks

Hartmut Vorjohann mahnte "mehr Wertschätzung für Wertschöpfung“ an. Die ostdeutschen Familienunternehmerinnen Kerstin Grosse und Henriette Starke wünschten sich Bürokratieabbau, bessere Planungssicherheit und stärkere Förderung von der Landesregierung.

Zu sehen sind die beiden eingeladenen ostdeutschen Familienunternehmerinnen Henriette Starke, Gesellschafterin der APOGEPHA Arzneimittel GmbH und Kerstin Grosse, Vorsitzende des Aufsichtsrats der KOMSA AG auf der Ausstellungseröffnung "Verdrängung, Enteignung, Neuanfang: Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute" im Sächsischen Finanzministerium.
(v.l.n.r.) Henriette Starke, Gesellschafterin der APOGEPHA Arzneimittel GmbH und Kerstin Grosse, Vorsitzende des Aufsichtsrats der KOMSA AG © Stiftung Familienunternehmen/Oliver Killig, Lightworks
Zu sehen sind die Besucher der Ausstellungseröffnung und freistehende Stellwände mit Informationen zu ostdeutschen Familienunternehmen von 19945 bis heute im Sächsischen Finanzministerium.
Einblicke in die Ausstellung "Verdrängung, Enteignung, Neuanfang: Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute" © Stiftung Familienunternehmen/Oliver Killig, Lightworks

Die Ausstellung "Verdrängung, Enteignung, Neuanfang: Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute" schildert die von der SED-Führung initiierte Diskriminierung des Privateigentums, die strafrechtliche Verfolgung von Unternehmen und schließlich die endgültige Verstaatlichung industrieller Familienunternehmen im Jahr 1972. Seit dem Mauerfall konnte eine beachtliche Aufbauarbeit geleistet werden, die zu einer partiellen Reindustrialisierung geführt hat.
Den roten Faden bilden Portraits ostdeutscher Familienunternehmen von 1945 bis heute. Exponate und Medienstation zeigen ihre Geschichte zwischen Hoffnung und Rückschlägen.

Teaserbild: © Stiftung Familienunternehmen/Oliver Killig, Lightworks

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